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HIMMLISCHE KONSTELLATIONEN – JAHRESTHEMEN 2022

Markus Jehle

 

Verlustängste und die Schätze aus der Vergangenheit

Mit dem Start ins neue Jahr werden Erinnerungen geweckt an die Jahreswechsel 2013/14, 2005/06, 1997/98, 1989/90.Wen und was wir damals geliebt und geschätzt haben, das hat Auswirkungen bis heute. Nun gilt es Abschied zu nehmen von dem, was vorbei ist und Fundamente zu legen für das, was kommt. Das Gewicht einer großen Liebe hält allem stand. Dennoch herrscht in den Monaten Januar bis März eine besondere Dynamik, die Verlustängste freisetzen und unseren Selbstwert in Frage stellen kann. Was sind wir uns und unseren Liebsten schuldig? Welche Verluste erleiden wir und wie können wir diese ausgleichen? Sind Geben und Nehmen im Gleichgewicht? Wie viel sind unsere Beziehungen uns wert, und was sind wir bereit, dafür zu leisten? Je bedingungsfreier wir lieben und unsere Schätze pflegen, desto weniger haben wir zu verlieren.

(Steinbock-Venus rückläufig vom 20. Dez. 2021 bis 29. Jan. 2022 in Konjunktion mit Pluto; Venus Konjunktion Mars auf 17° Steinbock am 16. Feb. und auf 1° Wassermann am 6. März)

 

Das Glück der Dussligen

In der Zeit um Ostern 2022 erkennen wir, welche unserer Träume Schäume sind. Wo wir Vertrauen verspielt haben, zerplatzen unsere Hoffnungen wie Seifenblasen und wir erleben unser blaues Wunder. Im Umgang mit Ohnmacht und Hilflosigkeit sind unser Einfühlungsvermögen und unsere Opferbereitschaft gefragt. Dennoch – mit dem inneren Draht nach oben fügt sich manches auf wundersame Weise. Unserer Sehnsucht wachsen Flügel und wir entgrenzen uns durch Unermessliches. So viel Rausch ist selten. Das eine oder andere schusselt sich auch von selbst zurecht. Noch mal Glück gehabt. Vielleicht.

(Fische-Jupiter Konjunktion Neptun am 12. April 2022)

 

Volle Kraft voraus

Alles neu macht der Mai. Mit ausreichend Mut und Pioniergeist bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, erfolgreich durchzustarten. Was treibt uns an? Wofür kämpfen wir und mit welchem Ziel? Was können wir im Sturm erobern? Wofür verausgaben wir uns? Entscheidend ist, dass wir über eine starke Kampfmoral verfügen und nicht zu viele Eisen im Feuer haben. Wir sollten genau wissen, warum wir es so eilig haben und was uns so siegesgewiss macht. Sonst rennen wir mit dem Kopf gegen die Wand und verzetteln uns mit nutzlosem Aktionismus. Eine Neuorientierung steht an, und wir brauchen Ziele, die uns begeistern und für die es sich zu kämpfen lohnt.

(Jupiter in Widder vom 11. Mai bis 28. Okt. 2022 und vom 20. Dez. 2022 bis 16. Mai 2023)

 

Zukunft beruht nicht immer auf Vergangenheit

Was unserer Freiheit Grenzen setzt, daran reiben wir uns 2022 in besonderem Maße. Das Bewahrenswerte bedarf einer grundlegenden Erneuerung. Wo wir das Neue und Unbekannte fürchten, sind Brüche und Verwerfungen die Folge. Ständig anzuecken und uns querzulegen ist keine erfolgversprechende Strategie. Stattdessen sind Innovationsbereitschaft und Risikofreude gefragt, um uns aus den Verhaftungen an die Vergangenheit zu lösen. Es tun sich immer wieder Sollbruchstellen auf, die uns dazu auffordern, Gegensätze zu überbrücken und Spannungen auszugleichen. Es ist von Nutzen, aus dem Trott zu geraten und mit Gewohnheiten zu brechen, die uns in alten Vorstellungswelten gefangen halten. Ohne Regelverstöße bleibt uns der Weg in die Zukunft versperrt. Zu erkennen, wo diese sowohl angemessen als auch unvermeidbar sind, setzt Erfahrung, Reife und Meisterschaft voraus. Sonst geht mehr zu Bruch als wir verkraften können.

(Wassermann-Saturn Quadrat Stier-Uranus zu Jahresanfang und im Herbst 2022)

 

Zwischen den Extremen

Unser Begehren und unsere Gier sind nicht zu leugnen. Manchmal überwältigen sie uns. Oder aber sie lassen uns im Stich. Damit wir bekommen, was uns erfüllt. Um zu bekommen, was uns erfüllt, ist unsere Selbstfürsorge unverzichtbar. Nicht alles, was uns schmeckt, nährt uns. Nicht immer, wenn wir versucht sind, müssen wir es ergreifen. Nicht jeder, der nach uns ruft, braucht umsorgt zu werden. Kümmern wir uns lieber um uns selbst mit einem feinen Gespür für das, was uns wirklich guttut. Die Bedürfnisse von gestern müssen nicht die von heute und morgen sein.

(Priapus Opposition Lilith am 17. März auf 27° Zwillinge/Schütze, am 30. Juni auf 9° Krebs/Steinbock und am 13. Okt. auf 20° Krebs/Steinbock)

 

Schicksal hat Macht

Was uns Halt und Sicherheit gibt, das sollte von Dauer sein. Dies zu gewährleisten, stellt 2022 eine große Herausforderung dar. Auf welchen Fundamenten stehen wir? Wie umgehen mit den Schuldenbergen, die wir angehäuft haben? Was können wir noch verantworten, was nicht? Was lastet auf uns und drückt uns nieder? Worunter müssen wir einen Schlussstrich ziehen, damit uns die Vergangenheit nicht weiter im Griff hat? Unser Verantwortungsbewusstsein ist gefordert, sowohl in zwischenmenschlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Nur das Gesetz kann uns Freiheit geben (Goethe). Welches das ist, darüber bestimmen wir nicht nur für uns selbst, sondern alle gemeinsam.

(Pluto in Steinbock und Saturn in Wassermann)

 

Woran wir uns klammern, das haftet an uns

In spiritueller Hinsicht können wir 2022 Früchte ernten, die wir noch nicht kennen. Dazu bedarf es der Bereitschaft, den alten Acker ruhen zu lassen und ein neues Feld zu bestellen. Wir tun gut daran, unsere Samen mit Bedacht zu säen. Sie zu düngen mit dem, was vergangen ist. Das Wachstum des Gepflanzten geduldig zu begleiten. Licht und Schatten zu spenden. Zu hegen und zu pflegen. Rechtzeitig die Ernte einzubringen. Das Gewachsene auszukosten. Es zu verdauen. Und im nächsten Jahr wieder von vorne zu beginnen. Das Einzige, was ewig währt ist, ist die Vergänglichkeit.

(Aufsteigender Mondknoten in Stier, absteigender Mondknoten in Skorpion vom 18. Jan. 2022 bis 17. Juli 2023)

Literatur: Markus Jehle, Astrologisches Jahrbuch: Himmlische Konstellationen 2022, www.mariusverlag.de, Tel. 03322 / 1286913


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