Allgemeine Trends

Wenn der berühmte Tropfen fällt, der das Fass zum Überlaufen bringt, dann ändern sich Dinge auf einen Schlag und wir reiben uns verwundert die Augen (Uranus rückläufig ab 29. Aug.). Wir sind nicht so brav und angepasst, wie wir uns bisweilen geben. Distanz tut uns gut.

Jeder Versuch, in den Augen anderer gut dazustehen, mündet in Eitelkeit. Mit einem geschönten Bild unserer Selbst machen wir uns zu Verlierern. Und solange wir uns vor unangenehmen Entscheidungen drücken, werden wir unsere Widersacher kaum besiegen können, sie uns dagegen schon (Waage-Sonne und -Merkur Opposition Widder-Chiron (11./15. Okt.).

Womit wollen wir unsere Konten füllen oder wäre es klüger, sie zu leeren? Unsere Antwort darauf hängt auch davon ab, in welcher Währung wir rechnen (Jungfrau-Merkur Trigon Stier-Uranus am 30. Sept.).

 

Spirits

Was wir aus Gewohnheit tun, bringt uns nicht weiter (Waage-Mars am absteigenden Mondknoten am 4. Okt.). Die Versuchung ist groß, uns einfach bei anderen unterzuhaken. Das mag uns clever vorkommen, doch karmisch gesehen ist es eine Katastrophe.

 

 

 

 

 

Was zu tun ist

Den anderen den Vortritt zu lassen, kann statt Höflichkeit auch Ausdruck von Unentschlossenheit oder Feigheit sein. Die Verlockung ist groß, bequeme Wege zu gehen und auf das zu reagieren, was kommt, ohne selbst initiativ zu werden (Mars vom 26. Aug. bis 12. Okt. in Waage). Was wir auf diese Weise erreichen, darüber bestimmen die anderen, nicht wir.

Nicht alles läuft derzeit nach Plan. Doch was wir gründlich überlegt und sorgfältig kalkuliert haben, verspricht uns einträgliche Geschäfte (Rückläufiger Jungfrau-Merkur Konjunktion Sonne Trigon rückläufig werdender Stier-Jupiter am 4./6./8. Sept.). Was sich gerade bezahlt macht, hat eine lange und komplizierte Vorgeschichte.

Was wir uns wünschen und was wir begehren, rührt an wunde Punkte (Waage-Mars Opposition Widder-Chiron am 24. Sept.). Fair zu bleiben und gerecht zu handeln, bewahrt uns davor, auf verlorenem Posten zu kämpfen. Sobald wir unser Schwert gegen andere richten, verletzen und besiegen wir uns damit selbst.

Die Kämpfe und Konflikte, in die wir uns verstrickt haben, spitzen sich zu. Was wir mit aller Macht erzwingen, fällt auf uns zurück (Waage-Mars Quadrat stationär direktläufiger Steinbock-Pluto am 9./11. Okt.) Es muss für alle Beteiligten gerecht zugehen, sonst droht ein Schlachtfeld (Mars wechselt am 12. Okt. in Skorpion). Nach falschen Vorstellungen zu handeln, ist unser größter Feind.

 

Kommunikation

Ordnung ist das halbe Leben, doch die andere Hälfte macht meist mehr Spaß (Jungfrau-Merkur direktläufig ab 15. Sept.). In Schubladen zu denken, führt selten zu neuen Einsichten. Unsere Vernunft ist gefragt, insbesondere bei Rechnungen, die am Ende nicht aufzugehen drohen. Es zeigt sich immer deutlicher, welche Anpassungen an den sich immer rascher vollziehenden Wertewandel von uns gefordert sind (Jungfrau-Sonne Trigon Stier-Uranus am 16. Sept.).  Ohne ein pragmatisches Verwertungstalent stehen wir womöglich mit leeren Händen da.

Luxus ist meist das Gegenteil von Vernunft. Was wir uns gerne gönnen würden, können wir uns nicht immer leisten (Löwe-Venus Quadrat Stier-Jupiter am 17. Sept.). Doch ist das Leben nicht zu kurz, um gänzlich darauf zu verzichten?

Genau Buch zu führen, ist mitunter ein großer Segen. Je gründlicher wir in den zurückliegenden Wochen unsere Lage analysiert und uns selbst kritisch hinterfragt haben, umso reicher werden wir beschenkt (Jungfrau-Merkur Trigon Stier-Jupiter am 25. Sept.). Auch Kleinvieh macht Mist, überraschend viel sogar.

Solange alles ein Für und Wider hat, und wir dennoch zu Entscheidungen kommen, liegen wir richtig (Merkur wechselt am 5. Okt. in Waage). Was andere denken, darf Einfluss auf unsere Meinungen haben. Nur nicht zu viel.

 

Lust und Liebe

Die Herzen, die wir im zu Ende gehenden Sommer trotz heldenhaften Engagements nicht zurückgewinnen konnten, werden außerhalb unserer Reichweite bleiben (Löwe-Venus direktläufig ab 4. Sept.). Uns selbst zu lieben, ist der Schlüssel zum Glück. Von anderen geliebt zu werden, ist das Paradies. Uns in der Liebe selbst im Wege zu stehen, ist tragisch.

Jagen verboten! (Löwe-Venus Quadrat Stier-Uranus Konjunktion Lilith-Pol am 29. Sept./ 2. Okt.). Es ist unser Stolz, der uns davor bewahrt, zur leichten Beute derer zu werden, die unserer Eitelkeit schmeicheln.

Unsere Liebsten sind keine Bediensteten (Venus ab 9. Okt. in Jungfrau Opposition Fische-Saturn am 10. Okt.). Nur wenn wir uns selbst wertschätzen, werden es auch andere tun. Ein Nein aus Liebe ist ein Ja zu uns.

 

Neu- und Vollmonde

Neumond in Jungfrau (15.09.) in Opposition zu Fische-Neptun: Vorsicht verdirbt uns den Spaß und bewahrt uns zugleich vor Dummheiten.

Vollmond in Widder (29.09.): Es hängt von unserem Wollen ab, was an Gemeinsamkeit möglich ist.

Neumond in Waage (14.10.) in Opposition zu Widder-Chiron: Sie liebt mich. Sie liebt mich nicht. Er liebt mich. Er liebt mich nicht. Wie lange noch soll das so weitergehen?

Vollmond in Stier (28.10.): Was von uns Besitz ergreift, das lässt sich nicht einfach abschütteln.

 

 

 

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